Kultika - Wahrsagen wie anno dazumal.

Flüche - Weder umkehrbar, noch zurückzunehmen! Mehr bei KULTIKA...

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Ich saß auf jenem kleinen Holzsteg, der über einen klaren
und eiskalten Gebirgsbach führt. Er war schon ganz
durchgebogen, weil er schon seit langer, langer Zeit den
Menschen in dem kleinen rumänischen Dorf, am Rande
der mächtigen Karpaten als Brücke dient. Ich sah zu wie meine Beine im Wasser baumelten, und meine Zehen fingen an vor Eiseskälte  zu prickeln. Ich wusste mit 9 Jahren noch nichts von Flüchen. Wie jeden Sommer verbrachte ich meine Ferien dort, und wie jeden Sommer wartete ich auf meine Ferienfreundin Alja.

Meine Großeltern, bei denen ich jedes Jahr die 14 Tage in den Sommerferien immer wohnte, schärften mir immer wieder ein, niemals die Schwelle des Hauses zu überschreiten, wo meine Freundin Alja wohnte. Das Haus stand ein wenig abseits, und im Dorf glaubte man, dass die Alte eine Nimfă (Hexe) ist.

Man erzählte sich, dass sie Jeden im Dorf mit einem Fluch belegt hat, für mindestens 10 Generationen an dieses Dorf gefesselt zu bleiben. Auch dann noch, wenn das Dorf längst von der Landkarte verschwunden sein wird. Sie wollen wissen weshalb? Man erzählte mir, dass Aljas Großmutter einst sehr schön gewesen sein muss. Im Krieg, als die Nazis dort wüteten, haben die Dorfbewohner ihren Verlobten an die Nazis verraten. Damit haben sich die Menschen dort, ohne es zu wissen, einen sehr mächtigen Fluch eingehandelt. Der Verlobte von Alja´s Großmutter kämpfte als Mitglied einer Untergrundorganisation gegen die Besatzer. Rumänien willigte zwar sofort ein in den Dreimächtepakt, aber trotzdem gab es Widerstand. Man hat nicht nur ihn hingerichtet auf dem Dorfplatz, auch seine ganze Familie wurde da gehängt. Daraufhin hat Alja´s Großmutter in eisiger Kälte, 2 Tage und Nächte bei ihrem Verlobten gewacht, niemand half ihr die Gehängten von den Stricken los zu schneiden. Sie saß zu Füßen ihres Geliebten, schaukelte mit dem Oberkörper vor und zurück, und murmelte in einem fort irgendetwas. Man glaubte sie habe den Verstand verloren. In der 2 Nacht, es hat geschneit und es war eisig kalt, hat eine Dorfbewohnerin gehört, wie sie laut geschrieen hat, sie hat gesehen wie sie von Haus zu Haus gegangen ist, an jedem Tor, und an jeder Tür blieb sie stehen und hat Zeichen an das Holz, die Mauern, auf den Boden und in die Luft gemalt. Die Dorfbewohnerin hatte einige der Worte verstanden, und sie sich gemerkt. Irgendwie hatte sie gespürt, dass sich in jener Nacht ein Fluch über sie senkte.

Als dann Jahre später ein Zigeuner Treck unweit des Dorfes lagerte, hat sich besagte Dorfbewohnerin von einer Zigeuner Wahrsagerin weissagen lassen. Es hat sich das bestätigt was Alja´s Großmutter in jener Nacht getan hatte. Die Zigeuner Wahrsagerin wurde bleich bei der Erkenntnis und der Gewissheit über die gewaltige Macht des Fluches. 

Fakt ist, dass niemals wieder ein Zigeuner in dieser Gegend gesehen wurde.

Fakt ist, dass das Dorf aus wirtschaftlichen Gründen verschwinden sollte, es aber noch heute existiert, und auf neueren Landkarten nicht zu finden ist.

Fakt ist, dass jeder der wegging, auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen ist.

Fakt ist, dass es nie gelungen ist, ein Tier an jemanden von außerhalb zu verkaufen.

Fakt ist, dass sich bis jetzt keine Fremden dort niederlassen wollten.

Fakt ist, dass meine Freundin Alja die Welt sehen wollte, aber immer noch am Rande der Karpaten lebt, und sich damit abgefunden hat.

Alja habe ich noch ein paar Mal besucht, nachdem ihre Großmutter vor 10 Jahre starb. Kurz vor ihrem Tode hat sie Alja die ganze Geschichte erzählt. Sie sagte, dass sie niemals wieder lieben konnte, der Fluch habe ihr Herz erkalten lassen. Ihr späterer Mann, Aljas Großvater ist bei der Jagd auf Bären verunglückt, und nicht mehr heim gekommen. Aber der wahre Grund, weshalb sie mit ihrem tödlich verwundeten Herzen diesen machtvollen Fluch ausgesprochen hat, war, dass sie wollte, dass die Verräter nicht so einfach davon kommen sollten, und dass alle Beteiligten, weil sie nur zugeschaut hatten ohne den leisesten Versuch zu unternehmen zu helfen, an diesen Ort ihrer Schande gefesselt bleiben sollten. Genau wie Aljas Großmutter sollten sie ihre Träume zerplatzen hören. Aljas Großmutter hatte hochfliegende Pläne mit ihrem zukünftigen Mann. Sie wollten nach Bukarest gehen, nachdem sie im Dorf geheiratet hätten, sie wollte nach dem Krieg Medizin studieren und er Politwissenschaften. Sie sagte mit letzter Kraft, dass sie den Fluch bitter bereue, ihn jedoch nicht zurücknehmen könne. Sie starb in der Gewissheit das Leben und die Zukunft ihrer Tochter, ihrer Enkelin und die Zukunft von Menschen künftiger Generationen zerstört zu haben. Menschen die sie niemals kennen lernen sollte, und die sie verflucht hat in einem Moment voller Bitterkeit, Schmerz und Hass. Die letzten Worte an ihre Enkelin Alja waren nur noch ein Hauch, aber sie hat sie verstanden, diese 2 Worte waren "verzeih mir"...

Meine Freundin Alja und ich sitzen auf jenem kleinen Holzsteg, der über einen klaren und eiskalten Gebirgsbach führt. Er ist schon ganz durchgebogen, weil er schon seit langer, langer Zeit den Menschen in dem kleinen rumänischen Dorf, am Rande der mächtigen Karpaten als Brücke dient. Wir sehen zu wie unsere Beine im Wasser baumeln, und  unsere Zehen fangen an vor Eiseskälte  zu prickeln...

Meine lieben Ratsuchenden, Flüche sind, egal was man ihnen auch immer erzählen mag weder umkehrbar noch zurückzunehmen. Ein Fluch ist das gesprochene Wort, gepaart mit der Kraft der Emotion gebündelt durch Suggestion und Visualisierung. Je stärker die Emotion, umso machtvoller der Fluch. Das bedeutet, dass das was da ausgesprochen wird eingeht in das energetische Feld das uns umgibt. Beispiel: Nehmen wir einmal an, das Wort Ball ist ein Fluch. Sprechen Sie das Wort Ball bitte einmal laut aus! So, gut gemacht ... und nun nehmen sie es zurück. Geht nicht, oder? Man kann nur eines tun, sich immer genau überlegen was man sagt, und wie man es sagt.

Das war eine kleine Exkursion in die Welt der Flüche. Wenn Sie, meine lieben Ratsuchenden, darüber hinaus noch Fragen haben, dann wählen Sie sich doch einfach und unkompliziert, ohne lästige Anmelderei bei KULTIKA ein. Lassen Sie sich von einem der großartigen Berater von KULTIKA, rund um die Uhr, an allen möglichen und unmöglichen Tagen des Jahres weissagen. Flüche gehören bei uns zum kleinen Einmaleins der Esoterik, theoretisch. In der Praxis aber, ist man in Wahrheit solchen Dingen hilflos ausgeliefert, und man ist gut beraten wenn man vorher weiß von was, oder von wem man sich fernhalten sollte.

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